Die ChatGPT-Task Force wird von Europa eingerichtet
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Die Verbreitung künstlicher Intelligenz in unserem täglichen Leben hat deutlich zugenommen. Jetzt sehen wir KI-Technologie in Telefonen, Cybersicherheit und Autos. Aber wann begann das Konzept der KI endlich und wie sieht ihre Zukunft aus?
Hier sind einige interessante Fakten über künstliche Intelligenz, die Sie vielleicht noch nicht wissen.
1. KI wurde erstmals im 17. Jahrhundert konzipiert
Während die alten Griechen in der religiösen Mythologie über „intelligente Roboter“ schrieben, wurde künstliche Intelligenz erstmals im späten 19. Jahrhundert von Gottfried Wilhelm Leibniz, einem deutschen Mathematiker und Philosophen, konzipiert.
Als Leibniz gerade 20 Jahre alt war, entwickelte er eine Theorie, mit deren Hilfe Maschinen automatisch Ideen generieren könnten. Er stellte die Theorie auf, dass menschliches Denken, in welcher Funktion auch immer, quantifizierbar und eine subtile Kombination grundlegender Konzepte sei. Leibniz schlug daher vor, dass diese Kombination repliziert werden könnte, um es einer Maschine zu ermöglichen, dasselbe zu tun.
Leibniz nannte diesen theoretischen Mechanismus „das große Instrument der Vernunft“ und stellte die Hypothese auf, dass er jede gestellte Frage beantworten könne. Diese Idee einer Denkmaschine wurde jedoch auf den Prüfstand gestellt. Viele Menschen glauben, dass menschliches Denken eine Form des spirituellen oder unwiederholbaren Ausdrucks ist und nicht etwas, das in der Wissenschaft verwurzelt ist, eine Ansicht, die manche auch heute noch vertreten.
Diese „große Maschine der Vernunft“ wurde nie erfolgreich geschaffen, und wir haben noch keine Maschine gesehen, die jede Frage der Welt beantworten kann. Es werden jedoch erhebliche Anstrengungen unternommen, um eine solche Maschine zu erstellen, beispielsweise bei ChatGPT und ähnlichen Tools.
2. Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ wurde 1956 eingeführt
Während Konzepte rund um künstliche Intelligenz schon seit Jahrhunderten diskutiert werden, wurde der Begriff erst 1956 auf einer Konferenz am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire, offiziell geprägt. Auf dieser Konferenz wurde mit der Einführung dieses Begriffs das Gebiet der KI offiziell geboren.
Allen Newell, Cliff Shaw und Herbert Simon stellten das Logic Theorist-Programm vor, das darauf abzielt, die Denk- und Problemlösungsprozesse des menschlichen Geistes nachzubilden.
Nach ihrer Einführung in das Logic Theorist-Programm sprachen Marvin Minsky, ein Kognitionswissenschaftler am MIT, und mehrere andere prominente Forscher und Wissenschaftler darüber, wie sicher sie von der Technologie seien. Alan Turing, ein britischer Mathematiker, schrieb in den 1950er Jahren ebenfalls einen Artikel über künstliche Intelligenz und diskutierte den Bau unabhängig denkender Maschinen und das Testen ihrer Intelligenz.
3. KI ist heute überall zu finden
Obwohl wir noch keine intelligenten Maschinen oder Roboter gesehen haben, die wie Menschen funktionieren, wird KI sicherlich jedes Jahr weiterentwickelt und verbessert und wird in vielen Branchen bereits auf unterschiedliche Weise eingesetzt. .
Werfen Sie zunächst einen Blick auf Ihr Smartphone! KI kommt in Sprachassistenten zum Einsatz, sei es Google Assistant, Siri, Bixby, Cortana oder Alexa. Diese virtuellen Assistenten nutzen KI, um Ihre Stimme zu verstehen und Entscheidungen auf der Grundlage Ihrer Anfragen oder Anweisungen zu treffen. Auch die Gesichtserkennung auf Mobiltelefonen nutzt KI, ebenso wie Objekterkennungsprogramme (wie sie beispielsweise von Samsungs Bixby Vision angeboten werden).
KI wird derzeit auch in der Fertigungs-, Bildungs- und Gesundheitsbranche eingesetzt. Beispielsweise wird KI entwickelt, um Ärzten bei der Diagnosestellung und der Ausarbeitung von Behandlungsplänen zu helfen. Mithilfe von KI könnten schon bald einige Grundfunktionen automatisiert werden, sodass Ärzte mehr Zeit in ihrem Tagesablauf haben.
Künstliche Intelligenz ist auch in Autos zu finden. Der berühmte Elektroautohersteller Tesla nutzt KI in seiner Autopilot-Funktion, die es dem Auto ermöglicht, bevorstehende Straßenabschnitte zu erkennen und Entscheidungen auf der Grundlage der Erkenntnisse des Systems zu treffen.
Tesla brachte 2021 auch den Tesla Bot auf den Markt, dessen Funktion auf KI basiert. Diese Maschine ist für alltägliche Aufgaben konzipiert, an denen Menschen normalerweise kein Interesse haben. Wer weiß, eines Tages kann dieser Bot Ihre Kleidung für Sie falten!
4. KI kann jetzt Gespräche führen
Im November 2022 brachte OpenAI seinen KI-gestützten Chatbot ChatGPT auf den Markt. Oberflächlich betrachtet sieht ChatGPT wie jeder andere Chatbot aus, wurde jedoch mithilfe des großen Sprachmodells Generative Pre-trained Transformer anhand riesiger Datenmengen trainiert, was es ermöglicht, sich ausführlich über viele Themen zu unterhalten.
ChatGPT ist nicht empfindungsfähig und kann sich keine eigene Meinung bilden. Dies ist dasselbe wie bei allen anderen KI-gestützten Chatbots (wie Microsoft Bing AI und Google Bard ). Daher können Sie ChatGPT keine persönlichen Fragen stellen oder ChatGPTs eigene Meinung zu bestimmten Dingen einholen. Es bietet vor allem Informationen und Ressourcen, kann aber auch mit Sprache umgehen, sodass Benutzer das Gefühl haben, mit einer echten Person zu chatten.
Da KI-Chatbots mittlerweile weit verbreitet sind, werden diese Tools wahrscheinlich weiter wachsen. Eines Tages könnten wir einen KI-gestützten Chatbot sehen.
5. Künstliche Intelligenz ist alles andere als perfekt
Während Wissenschaftler und Ingenieure auf dem Gebiet der KI sicherlich große Fortschritte machen, hat die Technologie ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Wir müssen noch eine Maschine entwickeln, die wie ein Mensch denken kann, und es wird sicherlich noch eine Weile dauern, bis wir Roboter wie in Science-Fiction-Filmen mit KI-Antrieb erschaffen können.
Ein wichtiges Element der KI ist maschinelles Lernen. Der Begriff ist selbsterklärend, beinhaltet jedoch maschinelles Lernen, das auf Wissen und Erfahrung aufbaut und sich an eine Vielzahl von Situationen anpasst. Leider schränken Defizite in diesem Bereich die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz grundlegend ein.
Was kann KI also noch nicht?
Erstens kann die KI immer noch nicht mit Situationen wie Menschen umgehen, da sie nicht über die sogenannte „Intelligenz“ verfügt. Dies schränkt die Arten von Aufgaben, die KI ausführen kann, und die Arten von Konzepten, die sie verstehen kann, erheblich ein. Die KI ist immer noch nicht gut darin, sich vollständig anzupassen. Mit anderen Worten: KI kann nicht gut improvisieren. Dies wirkt sich auch negativ auf die Qualität aus, die es liefern kann.
Eine weitere Eigenschaft, die (die meisten) Menschen haben, die KI nicht hat, ist Ethik. KI verfügt nicht über eigene Grundwerte oder Ethik und kann daher keine Entscheidungen auf der Grundlage von Glück oder dem Gemeinwohl treffen. All diese Faktoren zusammen machen die KI primitiver als den Menschen.
KI-Illusionen sind ebenfalls ein Thema, das Anlass zu großer Sorge gibt. Wenn ein KI-System „halluziniert“ wird, wird es auf sehr realistische Weise falsche Antworten geben. Dies ist ein großes Problem in einer Zeit, in der viele Menschen beginnen, sich bei Informationen wie Nachrichten und Statistiken stark auf KI zu verlassen.
Allerdings wird die Zukunft der KI in der Tat sehr spannend sein. Dafür müssten aber die Intelligenz und Fähigkeiten einer Maschine erhöht werden. Und wenn Sie ein Fan von Science-Fiction-Filmen sind, wissen Sie, dass das schief gehen kann.
6. Die Menschen haben Angst vor KI
Derzeit sind Menschen die intelligentesten Lebewesen auf dem Planeten. Aber wenn sich die KI in ihrem derzeitigen Tempo weiterentwickelt, könnten wir in den nächsten Jahrzehnten mit einem empfindungsfähigen und intelligenten Wesen konfrontiert werden, das sogar weitaus intelligenter ist als wir.
Warum ist das also ein Problem? Nun, wie zu erwarten ist, könnte eine Maschine, die mit höherer Geschwindigkeit oder einem höheren Intelligenzniveau arbeiten kann, eine Bedrohung für die Menschheit darstellen. Und die Zahl der Menschen, die diese Möglichkeit fürchten, ist nicht gering.
Eine Umfrage von Statista aus dem Jahr 2019 ergab, dass 46 % der Amerikaner glauben, dass dies negative Folgen für die ganze Welt haben wird, wenn dies geschieht. Von allen Umfrageteilnehmern glauben nur 27 %, dass dies positive Ergebnisse für die Menschheit bringen wird. In Großbritannien ist die Situation ähnlich: Digital Intelligence zeigt, dass 60 % der Menschen Angst vor KI haben.
Eine weitere Angst vieler Menschen ist, dass KI eines Tages ihre Jobs ersetzen wird. Automatisierung wird in den meisten Branchen immer häufiger eingesetzt, aber die Implementierung von KI wird eine ganz neue Zahl von Arbeitsplätzen ermöglichen.
Die KI-Regulierung könnte dazu beitragen, diese Bedenken einzudämmen, obwohl niemand weiß, wie sich die Dinge entwickeln werden.
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